Erneut präsentieren Dr. Franz Sperlich und Christoph Theile in Kooperation mit der Akademie für menschliche Medizin ein umfangreiches Online-Seminar. Nach dem beliebten Kurs „Gesunde Emotionen“ dreht sich dieses Mal alles um die Steigerung der Emotionenbasierten Stresskompetenz.
Was ist Stress überhaupt? Sollten wir generell jeden Stress vermeiden oder gibt es intelligentere Möglichkeiten, um Anspannung und Entspannung ins Gleichgewicht zu bringen? Welche Ressourcen stehen uns für ein nachhaltiges Stressmanagement zur Verfügung und wie können wir diese am besten einsetzen, um unsere Lebensqualität zu steigern.
Im Online-Seminar lernen Sie, wie Sie am besten in den „Flow“ kommen, ein Zustand der emotionalen Stabilität, der ausreichend Antrieb und Motivation garantiert, dabei aber nicht überfordert.
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Mehr InformationenStress ist allgegenwertig. Doch wie lässt sich dieser Begriff überhaupt definieren? Mit welchen anderen Phänomenen setzen wir stressige Erfahrungen in Verbindung? Wenig überraschend: Oft sind dies Situationen aus der Arbeitswelt.
Erklärungsmodelle, um menschliches Verhalten zu kategorisieren, gehen bis ins antike Griechenland zurück. Wir nutzen das bekannte Riemann-Thomann-Modell, um unsere eigenen Verhaltensweisen und die unserer Mitmenschen besser verstehen zu können.
Ein kleines, fiktives Fallbeispiel zeigt zahlreiche alltägliche Stresssituationen, die den meisten von uns wohl nicht ganz unbekannt sind. Doch wie lässt sich in der Geschichte zwischen kognitivem und situativem Stress unterscheiden?
Als Stressoren werden die unmittelbaren Auslöser einer Stressreaktion bezeichnet. Prinzipiell können alle Einflüsse, die auf uns einwirken, zum Stressor werden. Konstanten gibt es dabei nicht. Die individuelle Bewertung von Stressoren ist im höchsten Maße situationsabhängig.
Was fällt uns persönlich leicht, was fällt uns schwer? Was sind unsere persönlichen Stärken und Schwächen? Welche Ressourcen stehen uns generell zur Verfügung, um mit Stresssituationen besser umgehen zu können?
Nur in den seltensten Fällen stehen uns in sozialen Situationen alle relevanten Informationen von Beginn an zur Verfügung. Dies kann zu Fehlinterpretationen und zu Stressreaktionen führen.
Stressoren sind höchst individuell und führen so auch zu vielfältigen Reaktionen direkten wie indirekten Folgen. Dennoch ist es möglich, ein modellhaftes Verständnis von Stress zu skizzieren, welches uns helfen kann, in konkreten Situationen mehr Einfluss zu nehmen.
Der Begriff Stress kommt eigentlich aus der Materialforschung. Ein Material wird unter Druck - also unter Stress - gesetzt, um zu bestimmen, wie biegsam und flexibel es ist. Auch wird untersucht, ob das Material in der Lage ist, später wieder seine ursprüngliche Form anzunehmen.
Stress ist ein immanenter Bestandteil des Lebens. Schon die ersten Einzeller kannten stressige Situationen, lange bevor die Evolution den Menschen hervorbrachte. Das ausgeklügelte Nervensystem des Menschen macht Stress jedoch zu einem besonders komplexen System, welches in hohem Maße auch auf Interpretationen beruht.
Auch beim Thema Stress gilt: Die richtige Mischung macht's. Denn Stress gehört zum Leben dazu und während das Übermaß an alltäglichem Druck zum Burnout führen kann, sorgt die völlige Entspannung und Vermeidung jeglichen Stresses nicht selten zum Boreout.
Ein anschauliches Modell hilft uns dabei, ein Verständnis für unsere inneren und sozialen Ressourcen zu gewinnen, die dabei helfen können, uns flexibler zu machen und mit Stressoren besser umzugehen.
In den vorgegangenen Modulen haben Sie umfangreiches neues Wissen zu den Themen Stressreaktionen, Stressoren und Stresskompetenz gelernt. Nun gehen wir einen Schritt weiter und laden Sie ein, dieses Wissen im täglichen Leben selbst anzuwenden, um Ihre emotionale Stresskompetenz auch in der Praxis zu steigern.
Mit insgesamt 48 Ja/Nein-Fragen lernen Sie sich innerhalb von 5 Minuten besser kennen. Machen Sie jetzt den Selbsttest und verorten Sie sich selbst im Riemann-Thomann-Modell. Diese Selbsteinschätzung hilft Ihnen im weiteren Verlauf des Seminars dabei, Ihre individuellen Stärken und Schwächen zu lokalisieren und kompetent zu optimieren.
Christoph Theile ist Inhaber und Geschäftsführer des EQting Leadership Institutes. Nach dem Studium der Wirtschaftsmathematik und des Food-Marketings hat er viele Jahre in großen deutschen Unternehmen die Personalentwicklung verantwortet. Seit 2008 arbeitet Christoph als internationaler Speaker, Trainer und Business-Coach und hat zahlreiche Preise für seine Arbeit gewonnen.
Franz Sperlich ist Arzt und Experte für Hirn- und Neurowissenschaften. Er forscht in den Bereichen Stress, Emotionen und Vitalität und übersetzt diese Erkenntnisse für Manager und Unternehmen. Als Berater und Trainer unterstützt er so Entscheider in der gesamten DACH-Region hinsichtlich ihrer Produktivität, (Selbst-)Führung und Wirksamkeit. Für die EQting-Academy ist er Wissenschaftlicher Berater, Speaker und Trainer tätig, er ist er Autor mehrerer Bücher und hält international Vorträge. #LifeChangingScience
Wichtige Bausteine
Die EQting® Methode baut auf aktuellen neurobiologischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu den 7 Basisemotionen auf. Sie ist das Ergebnis der langjährigen Forschungsarbeit des interdisziplinären EQting® Teams unter Berücksichtigung der Praxiserfahrung mit mehr als 10.000 Seminarteilnehmern. Erkenntnisse aus dieser Entwicklungsarbeit wurden 2019 und 2020 im Medizinbereich publiziert.
Der Globe of Emotions® ist ein Modell für die Welt unserer Emotionen. Mit einer nördlicher und südlicher Hemisphäre und dem Äquator werden die 7 menschlichen Basisemotionen abgebildet. Die Nordhalbkugel bildet das emotionale Erleben im Miteinander, die Südhalbkugel das emotionale Erleben mit mir selbst ab. Über eine emotionale Sprache wird der präzisen, 3-stufigen Aktivierungsweg jeder Emotion charakterisiert.
Die Erkenntnis, dass Emotionen klaren Mechanismen folgen ist die bahnbrechendste Entdeckung der EQting® Forschungsarbeit. Mit den EQting® Gesetzen werden die Beziehungen, Reaktionen und Interaktionen der Basisemotionen beschrieben. Die gewählte Ordnung und Reihenfolge der Emotionen im Globe of Emotions® ist unbedingte Voraussetzung für die Nutzung der EQting® Gesetze. Die Kenntnis und Anwendung der EQting® Gesetze ermöglicht die zielgerichtete Aktivierung von Emotionen. Dies zeigt sich durch erfolgreicher Konfliktdeeskalation, vertrauensvoller Teamarbeit und wirksamer Entscheidungsfindung.
Eine Informationsplattform, die ihren Nutzern unabhängige Informationen zu Prävention und Lebensstil-Medizin allgemeinverständlich und unkompliziert zur Verfügung stellt.
Ein agiles Netzwerk, das sich dem Geist einer neuen Gesundheitskultur verschrieben hat, sich mit anderen Netzwerken und Initiativen verbindet und wertvolle Grundlagenarbeit fördert.
Ein ständig wachsendes digitales Angebot, das es Nutzern ermöglicht, die eigene Gesundheitskompetenz einfach und kosteneffizient weiterzuentwickeln, um so bewusste gesundheitsrelevante Entscheidungen treffen zu können.
Ein Marktplatz mit ausgesuchtem Dienstleistungs- und Produktangebot, das Interessenten hilft, ihren eigenen, persönlichen Präventionsweg zu finden.
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